Dienstag, 8. Dezember 2015

08.12.2015

Cascadas

Gestern fuhren wir alle direkt nach dem Frühstück los. Wir wussten nicht wohin, denn wir wurden einfach in ein Taxi gesetzt ( 17 Leute bekommt man nämlich nicht in ein einzelnes Auto) und fuhren los.
Etwa eine halbe Stunde später kamen wir an einer Art Park an. Die Anderen waren noch mit Einkaufen beschäftigt, weshalb Adrian, Rosa, Oskar, Matthias und ich schon mal den Park erkundeten. Der Vater meiner Gastmutter (Carlos) ging ebenfalls wandern.
Wir entdeckten viele wunderschöne Wasserfälle (cascadas) und dank Oskar bekamen wir auch eine kleine Abkühlung. Rosa und ich saßen nämlich neben einem Wasserfall und unterhielten uns, da kam er auf die grandiose Idee einen riesigen Felsbrocken ins Wasser zu werfen (sehr zur Freude seines Sohnes) :'D





















Daraufhin trafen wir uns mit dem Rest der Familie an einer Feuerstelle, wo schon aus einem Stück Metall eine Art Grill gebaut wurde. Während alle anderen salchichas verspeisten, aßen Oskar und ich Brot mit Avocado und dazu gab es Wassermelone. Nach dem Essen gingen die Wanderungen weiter.


Wir teilten uns in vier Gruppen auf und gingen alle unsere Wege.
Wir fanden noch mehr Wasserfälle, strandeten auf Felsen, von denen wir nicht mehr runterkamen (weil Sol und ich den falschen Weg genommen haben :'D) und Nelson ging unter einem Wasserfall baden.















Alles in Allem ein sehr, sehr schöner Tag, an dessen Ende alle erschöpft ins Bett fielen und schliefen.







Am nächsten Tag machten sich Rosa und Oskar mit ihrem Sohn Matthias Richtung Santa Cruz auf, um Oskars Familie zu besuchen. Sehr schade, wir haben nämlich alle zusammen immer das Spätaufsteher-Frühstück eingenommen, ich habe mich aber generell sehr gefreut das sie da waren!


09.12.2015

Vino und Basketball

Heute haben wir das casa vieja besichtigt, was so eine Art Weingut. Sämtlicher Wein und Singani kommt nämlich aus Tarija und Umgebung. Wir traten ein und wurden direkt in einen Raum geführt, wo wir jeden Wein der dort hergestellt wurde probierten. Der Mann der uns ausschenkte, fand es wohl lustig den gringo abzufüllen, weswegen er mich von meinem Platz an dritter Stelle, ans Ende der Schlange platzierte. Dort durfte ich dann natürlich immer das Glas leeren und wenn es leer war bekam ich ein neues. Jedenfalls weiß ich jetzt, dass Wein sogar ganz gut schmecken kann.








































Am Abend gingen mein Gastvater Nelson, die jüngste Schwester meiner Gastmutter Carina und ich zum Basketballplatz. Begleitet wurden wir von den zwei aufgedrehten Kindern, Cielo und Dilan.
Nach einiger Zeit, kamen allerdings viele Jugendliche um Fußball zu spielen und so räumten wir das Feld und gingen zurück zum Haus.


Hasta luego

Suzanna








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