Ursprünglich geplant:
07.00 Uhr Das Boot in meinem Dorf nehmen
09:00 Uhr In Copacabana mein reserviertes Busticket abholen (Copacabana)
13:30 Uhr Mit meinem Mitfreiwilligen in den Bus nach La Paz steigen
18:30 Uhr Ein Taxi zum Hostel nehmen
Jetzt der von Bolivien geprägte tatsächliche Ablauf:
Um 06:45 Uhr bereit zur Abfahrt standen wir also voll bepackt am Steg, um dann zu erfahren, dass das Boot schon ohne uns gefahren ist. Wir also total motiviert los gelaufen, zum eigentlich ca. 1 Stunde entfernten Challapampa und dann nach ca. 1,5 Stunden kamen wir dann tatsächlich auch an.
Dort zahlten wir den fünffachen Preis für eine Fahrt nach Copacabana, aber ich hatte mir nun mal in den Kopf gesetzt heute nach La Paz zu fahren!
10 Minuten bevor wir dann endlich in Copacabana eintrudelten (10:30 Uhr), stellte mein unglaublich organisierter Mitfreiwilliger fest, dass er seinen Reisepass auf der Insel vergessen hatte!
Da stand dann natürlich schon klar, dass ich alleine fahren müsse.
Trotzdem noch hochmotiviert und absolut überzeugt, stapfte ich in die Reiseagentur um mein Ticket zu holen...was natürlich nicht reserviert war!
Ein Anruf und schwupps - war ein Ticket bei einer anderen Organisation reserviert, mit der ich um 13:00 Uhr nach La Paz aufbrechen sollte.
Nun ist es 12:45 Uhr und ich bekomme eine SMS, dass ich nun doch wieder mit der ersten Agentur fahren solle. Schnell den Rucksack aus der anderen Agentur geholt und das endgültige Ticket bezahlt.
Und wie man so schön sagt, hatte ich Glück im Unglück! Da ich alleine reiste durfte ich mich in der ersten Reihe des Buses niederlassen, übrigens die einzige Reihe mit Beinfreiheit! *.*
Wegen diesem gaaanzen Stress, habe ich die ersten Stunden der Fahrt verschlafen und wachte pünktlich zur Fährfahrt wieder auf. Auf der Fähre traf ich dann zwei Kölnerinnen, die sich spontan mit einem Berliner zusammen getan hatten und ebenfalls auf dem Weg nach La Paz waren.
Im Busterminal von La Paz angekommen (übrigens ein sehr schönes Gebäude (Ich habe es bisher nur nicht geschafft ein Foto zu machen :'D)), teilte ich mir ein Taxi mit zwei Schweizerinnen die kurz vor mir ausstiegen, was mir die Möglichkeit gab, mich ein wenig mit dem sehr freundlichen Taxifahrer zu unterhalten.
Ansonsten ist eigentlich nix mehr passiert, außer das ich die unglaublich weiche Matratze getestet und für himmlisch gut befunden habe :D Auf der Isla schlafe ich nämlich auf einer eher älteren Matratze und dem Lattenrost, weshalb das Bett hier absoluter Luxus für mich ist!
Hasta Luego!
PS: Ich bin absolut süchtig nach dem bolivianischen Popcorn!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen